Crunchtime in der Admiral Bundesliga: Im viertletzten Spiel des Grunddurchgangs empfängt der CASHPOINT SCR Altach die WSG Tirol zum Westduell und will die ersten Punkte 2023 einfahren.

„Unsere Fans können den Unterschied ausmachen“, Amir Abdijanovic gab bereits bei der heutigen Pressekonferenz die Marschroute für das Aufeinandertreffen mit der WSG Tirol vor. Neben mindestens elf leidenschaftlichen Altachern auf dem Platz brauche es auch den 12. Mann auf der Tribüne, um gemeinsam das erste Erfolgserlebnis 2023 zu feiern.   

Kaum einer in Altach weiß besser als Amir Abdijanovic, wie es ist, sich aus einer schwierigen Phase heraus zu kämpfen. Im Sommer 2021 war der Dornbirner nach vier Jahren beim VfL Wolfsburg ins Ländle zurückgekehrt, um sich beim SCR Altach seinen Bundesliga-Traum zu erfüllen. Der Körper spielte in den zurückliegenden eineinhalb Jahren aber nur selten mit und so war der bullige Stürmer von vielen bereits abgeschrieben, als er sich in der zurückliegenden Wintervorbereitung in die Mannschaft zurückarbeitete.

Nach zwei Startelfeinsätzen zum Jahresauftakt ist Abdijanovic heiß darauf, in den nächsten Spielen auch Torbeteiligungen und vor allem Siege mit der Mannschaft folgen zu lassen: „Wir wissen, dass wir in einer Situation sind, wo nur die Punkte zählen. In unserem Stadion umso mehr.“

Zurückkämpfen will sich auch das Team von Miroslav Klose. Nach einer starken Phase im Herbst, mit zehn Punkten aus sechs Spielen, ist zuletzt etwas die Selbstverständlichkeit verloren gegangen. Wie man unseren Cheftrainer kennt, gibt es auch für ihn nur die Devise: Über harte Arbeit zurück in die Erfolgsspur. Dafür gelte es dann am Sonntag eben auch mal den Schalter zum richtigen Zeitpunkt umzulegen und auf Heimspielmodus zu stellen, wenn der Schiedsrichter anpfeift.

banner