Ein Duell auf Augenhöhe, in dem man erstmals in dieser Saison nicht der Underdog ist – Cheftrainer Joachim Standfest erwartet sich ein enges Heimspiel gegen die WSG Tirol (Sonntag, 17:00 Uhr).

Standfest hat die Qual der Wahl und kann gegen die WSG, mit Ausnahme des Langzeitverletzten Csaba Bukta, aus dem Vollen schöpfen. „Natürlich sind die Gespräche, in denen ich Spielern sagen muss, dass sie nicht zum Kader gehören, keine angenehmen. Trotzdem ist es das Wunsch-Szenario jedes Trainers, dass er seinen kompletten Kader zur Verfügung hat.“

Gegen die WSG gelte es selbst mehr Akzente zu setzen, als noch in den letzten beiden Spielen, wo die Rheindörfler ihre Spielanlage vor allem auf Umschaltsituationen auslegten. Gleichzeitig gelte es eben jene Umschaltsituationen der WSG zu unterbinden. „Der Start in die neue Saison hat gezeigt, dass sie ihrer Idee treu bleiben. In den Umschaltmomenten haben sie mit Sicherheit ihre größte Stärke“, so Standfest.

Lukas Fadinger, der seinem Trainer bei der heutigen Pressekonferenz zur Seite saß, möchte das Offensivspiel noch mehr an sich reißen und ist zuversichtlich, dass er sich für seine Bemühungen zeitnah auch mit Scorerpunkten belohnen wird: „Im Vordergrund steht aber, dass wir als Mannschaft Spiele gewinnen. Ob ich dann treffe oder nicht ist zweitrangig.“

17.05.2025 | 17:00 Uhr | CASHPOINT Arena

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