Der CASHPOINT SCR Altach sorgte für die große Sensation beim eBundesliga-Finale 2021/22 am vergangenen Wochenende. In einem packenden Finaldurchgang sicherten sich Sebastian Galic, Mustafa Arabaci und Cem Korkmaz erstmalig den Titel.

Die Vorarlberger beendeten den Finaldurchgang mit 65 Punkten und verwiesen die punktegleiche Austria, dank dem Pluspunkt aus dem Grunddurchgang, auf den zweiten Platz.

Herzschlagfinale sichert Altach den Titel

Die Entscheidung fiel dabei erst in der fünften und letzten Runde des Finaldurchgangs. Während der SCRA durch Sebastian Galic, Mustafa Arabaci und Cem Korkmaz einen klaren 3:0-Erfolg über Sturm Graz feierte, kam die Wiener Austria (Marcel Holy, Maximilian Mayrhofer, Filip Babic) nur zu einem knappen 2:1-Sieg gegen den am Ende Drittplatzierten FC Red Bull Salzburg.

Furiose Aufholjagd

Dabei waren die Rheindörfler mit einem ordentlichen Rucksack von zehn Punkten, die es auf die Austria aufzuholen galt, in den Finaldurchgang gestartet. Angeführt von Teamcaptain Sebastian Galic, der am Ende zum besten Spieler des Finaldurchangs gekürt wurde, startete der SCRA aber eine fulminante Aufholjagd, die mit dem Titel belohnt wurde.

Die Konstellation für die letzte und alles entscheidende 5. Runde konnte nicht spannender sein: Lediglich 3 Punkte hatte der CASHPOINT SCR Altach auf FK Austria Wien Rückstand. Weitere 5 Punkte dahinter hatte FC Red Bull Salzburg noch entscheidenden Einfluss auf die Meisterschaft, denn der letzte Gegner war ausgerechnet der Tabellenführer aus Wien. 

Mit Anpfiff der letzten Spiele entwickelte sich direkt spannendes Hin und Her. Erst schien es, als könnten die Austrianer Babic, Mayrhofer und Holy den angepeilten Meistertitel ins Ziel retten, jedoch wollten Ajdin & Co. in Dress der Salzburger nicht aufgeben. Parallel erhöhten die extrem stark performenden Galic, Korkmaz und Arabaci mit frühen Führungen und der höchstmöglichen Punkteanzahl den Druck und ließen somit den Puls der Wiener nochmals in ungeahnte Höhenlagen ansteigen. 

Mit dem Meisterteller zurück ins Ländle

Da Haroun Yasin auf Seiten des FC Red Bull Salzburg für Schützenhilfe sorgte, durften Galic und Co. am Ende den Meisterteller in die Lüfte strecken.

Wir gratulieren unserem Team recht herzlich zum 1. Meistertitel im Teambewerb der eBundesliga!

Fotocredits: ÖFBL | Florian Wieser

banner