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Auf der zweiten Halbzeit aufbauen
Miroslav Klose resümiert seine 1. Bundesligapartie und sah durchwegs Positives vor allem in Abschnitt zwei.
Eine mäßige Leistung in Durchgang eins und eine deutliche Steigerung nach Seitenwechsel reichten in Summe nicht, um beim TSV Hartberg Zählbares mit ins Ländle zu entführen. Trotz der 1:2-Auftaktniederlage sah Miroslav Klose aber auch positive Aspekte bei seinem Team.
Vor allem im zweiten Durchgang hatte der SCRA über weite Strecken die Platzhoheit und am Ende auch gute Möglichkeiten auf zumindest einen Punkt. „In der zweiten Halbzeit kann ich meiner Mannschaft nichts vorwerfen. Das ist schon in die Richtung gegangen, die ich mir vorstelle“, gab Klose bei der Presserunde nach dem Spiel zu Protokoll.
Kein gutes Positionsspiel vor der Pause
Vor dem Seitenwechsel bemängelte Klose das Positionsspiel auf dem Platz: „Wir haben nicht gut angedribbelt, die Abstände haben nicht gepasst und so haben auch die Anspielstationen gefehlt.“ Dass man sich am Ende mit individuellen Fehlern und einem Ticken zu wenig Kaltschnäuzigkeit um den Lohn der Arbeit brachte, ärgerte den 44-Jährigen: „Es schmerzt schon, weil die Fehler total unnötig waren. Wir bringen uns aktuell noch zu oft in Stresssituationen, wo das gar nicht notwendig ist.“
Leistungssteigerung stimmt positiv
Gleichzeitig erklärte er, dass insbesondere seine jungen Offensivspieler um Alexis Tibidi, Amankwah Forson, Csaba Bukta oder Jan Jurcec noch nicht an ihrem Leistungsmaximum angelangt sind und es auch Teil des Prozesses ist, deren volles Potential auszuschöpfen. Was Klose positiv stimmt, ist die Anzahl der herausgearbeiteten Chancen: „Das waren keine Zufallsprodukte, sondern Aktionen, wo unsere Spielprinzipien schon klar zu sehen waren.“
Dazu hob er die Moral seiner Mannschaft, welche auch nach dem zweiten Gegentreffer nicht aufsteckte, heraus. Die beiden unterschiedlichen Halbzeiten begründet er unter anderem mit der besseren Kommunikation nach der Pause.
WAC zu Gast in Altach
Der nächste Schritt soll am kommenden Wochenende folgen, wenn der Wolfsberger AC (Samstag, 17:00 Uhr) zum ersten Heimspiel der Saison in der CASHPOINT Arena gastiert. Tickets sind online unter tickets.scra.at erhältlich.
