Die erste Länderspielpause der Saison ist Geschichte, drei Altacher Akteure kehren mit gutem Gefühl zurück zu ihrem Stammverein. Während Noah Bischof gemeinsam mit Paul Koller über seinen nächsten Treffer für Österreich jubeln durfte, stand Paul Piffer das erste Mal für die U18-Auswahl zwischen den Pfosten.

Edeljoker Bischof

Nach dem eher holprigen Qualistart in Zypern (1:1), bei welchem Koller von Beginn an ran durfte und Bischof eingewechselt wurde, erreichte die österreichische U21-Nationalmannschaft gestern den angepeilten Heimsieg. Mit 2:0 wurden die Alterskollegen aus Bosnien & Herzegowina besiegt, Noah Bischof stach dabei erneut als Joker. In der 66. Minute reagierte der Göfner nach einer Flanke am schnellsten, nachdem er den Zweikampf mit dem bosnischen Torhüter für sich entscheiden konnte, durfte er zum Endstand einschieben. Bereits im Juni stellte der 20-Jährige Angreifer seine Qualitäten als Joker unter Beweis, als er im Testspiel gegen Island nach seiner Einwechslung gleich doppelt traf.

Auch Paul Koller zeigte nach seiner Einwechslung im zweiten Qualispiel auf. Der SCRA-Neuzugang sorgte für Ruhe und Stabilität, nach der Führung ließen die Jungs von Werner Gregoritsch nichts mehr anbrennen. Der Teamchef wird jedoch nicht ganz zufrieden mit diesem Lehrgang sein, der Punktverlust auf Zypern könnte noch teuer werden. Österreich führt zwar aktuell die Gruppe an, Verfolger Frankreich und Slowenien sind den jungen Adlern aber dicht auf den Fersen.

Fotocredits: Selina Meier

Debüt von Piffer

Beim Viernationenturnier der U18 in Kroatien hütete im Abschlussspiel gegen Polen Paul Piffer den heimischen Kasten. Bei seinem Debüt erwischte der Harder ein eher undankbares Spiel, 0:4 der Endstand aus Sicht von Österreich. Zweimal wurde der junge Altach-Keeper vom Elfmeterpunkt aus bezwungen, seine Vorderleute nach bereits zwei intensiven Partien gegen Saudi-Arabien und Kroatien nicht mehr ganz bei Kräften. Mit nur 13 Feldspielern im Kader war gegen den Vierten der vergangenen U17-EM kein Kraut gewachsen, dennoch ist Paul um eine Erfahrung reicher geworden.

Gratulation an unsere Nationalteam-Fahrer!

banner