Vergangene Woche hatte der SCR Altach Philipp Netzer als neuen Sportdirektor vorgestellt. Am heutigen Dienstag hatten Journalisten die Möglichkeit, dem neuen Sportchef ihre Fragen zu stellen. Die wichtigsten Aussagen für euch zusammengefasst:

Zur Entscheidung für Philipp Netzer:

Christoph Längle führte die Entscheidung für Philipp Netzer auf mehrere Aspekte zurück. Zum einen habe dieser sein neues Tätigkeitsfeld in den vergangenen Jahren von der Pike auf gelernt habe und nicht nur Regionalität, sondern auch Identifikation mit in den Verein bringt.

Philipp Netzer zu seiner Verbundenheit:

Netzer betonte, wie gut er den Verein in den vergangenen Jahren kennengelernt hat. Schon als Spieler ist es mit den Rheindörflern durch Höhen und Tiefen gegangen. Im Stadion – so der Sportdirektor – kenne er jeden einzelnen Grashalm. Dabei betont er aber auch, dass er sich nicht nur an seinen Vorgängern orientieren wolle, sondern seinen eigenen Weg gehen und Spuren hinterlassen möchte.

Die Zukunft des Trainers:

Ein zentrales Thema der Pressekonferenz war die Zukunft von Cheftrainer Fabio Ingolitsch. Trotz einer durchwachsenen Saison, die erst am letzten Spieltag mit dem Klassenerhalt endete, sprach Netzer dem 33-jährigen Trainer das volle Vertrauen aus: „Wir gehen mit Fabio Ingolitsch in die neue Saison, er hat die absolute Rückendeckung von allen Seiten.“
Die noch offenen Posten im Trainerteam möchte der neue Sportdirektor in den kommenden Wochen besetzen. Hierbei betont er, dass ihm wichtig ist, die passenden Personen für die Rollen der Tormann- und Athletiktrainers sowie dem Videoanalysten zu finden.

Über mögliche Neuverpflichtungen:

Zu potenziellen Neuverpflichtungen äußert sich Netzer deutlich: es sollen Spieler kommen, die dem Verein weiterhelfen und Qualität in den Kader bringen. Aus diesem Grund wolle man auch keine Schnellschüsse machen, um Missverständnisse zu vermeiden und sicherstellen zu können, dass der Spieler zum Verein passt.

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