Am Dienstagabend sind alle Augen auf das Duell des CASHPOINT SCR Altach beim TSV Hartberg gerichtet: Ludovic Magnin will mit seinem Team in Sachen Klassenerhalt alle Trümpfe in der eigenen Hand behalten.

Selten war der Kampf um den Klassenerhalt so spannend wie in diesem Jahr. Mindestens vier Teams müssen aktuell noch zittern. Am Dienstag möchte der CASHPOINT SCR Altach die „rote Laterne“ wieder an den TSV Hartberg abgeben. Cheftrainer Ludovic Magnin versprüht vor dem direkten Duell in der Oststeiermark Zuversicht.

Die Pressekonferenz im Video:

LASK-Spiel gibt keinen „Knick“

„Es ist mit Sicherheit das wichtigste Spiel seit ich hier Trainer bin“, macht Magnin keinen Hehl um die Bedeutung der Partie in der Oststeiermark. Angst, dass die zurückliegende Niederlage am Samstag beim LASK negativen Einfluss nehmen könnte, hat er keine: „Meine Mannschaft hat in dieser Saison schon so viel wegstecken müssen. Wir haben am Samstag, trotz aller Umstände, dem LASK bis zur letzten Minute alles abverlangt. Auch wenn das Ergebnis bitter war, können wir viel Positives aus diesem Spiel ziehen.“

Gegner Hartberg dagegen hatte am Samstag in der Südstadt deutlich mehr Fortune auf seiner Seite. „Auch solche Tore brauchst du im Abstiegskampf. Mit der Überzeugung und dem Spirit, den wir in den letzten Wochen an den Tag gelegt haben, wird das Pendel auch wieder auf unsere Seite ausschlagen“, will Magnin mit seinem Team eben jenes Glück erzwingen.

Nanizayamo fehlt, Strauss und Nimaga zurück   

Seinen Abwehrverbund muss der Schweizer in der Oststeiermark wieder etwas umgestalten: Mickael Nanizayamo pausiert nach seiner roten Karte gegen den LASK. Dafür kehren Bakary Nimaga und Felix Strauss nach abgesessener Gelbsperre zurück in den Kader der Rheindörfler.

Bereits am frühen Montagmorgen hat sich der SCRA-Tross auf den Weg in Richtung Ostösterreich gemacht. Bis Dienstag residieren die Rheindörfler in Wiener Neustadt, wo heute und morgen noch zwei Trainingseinheiten auf dem Programm stehen, bevor es in Richtung Hartberg geht.

Das Versprechen an sich selbst

„Wir als Mannschaft haben uns vor dem Start in diese Frühjahrssaison das Versprechen gegeben, egal was passiert, unser Ziel nie aufzugeben. Sie können sich zu hundert Prozent darauf verlassen, dass wir bis zum bitteren Ende kämpfen werden, um diesen Verein in der Bundesliga zu halten“, gab Magnin abschließend an die heutige Pressekonferenz einen emotionalen Einblick in das Innenleben seiner Mannschaft. Und kündigte an: „Dieser Spirit wird auch am Dienstag wieder auf dem Platz zu sehen sein."

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