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Rapid als erste von fünf Chancen
Der SCR Altach blickt dem ersten Auswärtsspiel im neuen Jahr entgegen.
Das nächste kleine Saisonhighlight steht für unser Team auf dem Programm: Auswärts fordert der SCRA den Rekordmeister Rapid Wien. Die Grün-Weißen möchten ihre überschaubare Heimbilanz aufbessern und so wie Altach 2023 erstmals anschreiben. Sonntag, 17:00 Uhr, das Top-Spiel der ADMIRAL Bundesliga.
Festung Allianz Stadion?
Eigentlich gilt Rapid als überaus heimstarkes Team: In den letzten drei Spielzeiten schlossen die Hütteldorfer jeweils auf Platz 3 in der Heimtabelle ab. In dieser Saison hinken sie dieser Stärke im eigenen Stadion noch ein wenig hinterher – aktuell steht der Hauptstadtclub in dieser Statistik nur auf Rang 7.
Im Kampf um ein Ticket für die Meistergruppe planen Guido Burgstaller und Co. einen Sieg über unsere Altacher wohl fix ein – drei Punkte steht Rapid aktuell über dem Strich. Die letzten drei Spiele im Allianz Stadion gegen den SCRA gestalteten die Grün-Weißen siegreich. Am finalen Spieltag 2019 musste man sich letztmals den Vorarlbergern vor heimischen Publikum geschlagen geben (1:2).
Jäger zurück, Grüll gesperrt
Während bei Rapid mit Marco Grüll (Gelbsperre) ein absoluter Leistungsträger fehlt, kehrt bei Altach eine Stammkraft zurück. Lukas Jäger war aufgrund seiner fünften Gelben vergangenes Wochenende zum Zuschauen verdammt. Ebenso hofft die Mannschaft von Miro Klose auf einen Einsatz von Jan Jurcec. Der Kroate musste unlängst wegen muskulären Problemen kürzertreten.
Altach und das finale Drittel
Vor allem im Eins-gegen-Eins wäre Jurcec wohl eine Belebung für das Altacher Offensivspiel. Bei der Heimniederlage gegen den LASK klagte das Trainerteam vor allem über fehlende Dynamik im letzten Drittel. Dass die Mannschaft noch nicht zu hundert Prozent eingespielt ist, sei normal. Dennoch erwartet sich Klose mehr Torgefahr bei Pflichtspiel Nummer 2 im neuen Jahr. Beim Spiel gegen die Linzer wiesen die Altacher lediglich einen Expected Goals von 0,36 auf – Tiefstwert in der heurigen SCRA-Saison.
Support in Wien gegeben
Das Team weiß also, was zu tun ist. In den verbleibenden fünf Spielen im Grunddurchgang gilt es sich eine passable Ausgangsposition zu erarbeiten. Ein oder gar drei Punkte bei schwächelnden Heim-Rapidlern würden Jungdal und Co. gut ins Bild passen. Der SCRA kann sich auf jeden Fall auf den 12. Mann verlassen, die Fanclubs reisen am Sonntag per Bus an (Hier anmelden). Gemeinsam wollen wir Zählbares aus Hütteldorf mitnehmen.
