Der Sonntag hat endlich wieder ein Fixprogramm! Die verbleibenden sechs Spiele im Grunddurchgang bestreitet unser SCRA allesamt am letzten Tag der Woche, so auch beim Heimspielauftakt gegen den LASK. Auf der Pressekonferenz war Cheftrainer Miro Klose und Neuzugang Mike Bähre die Vorfreude ins Gesicht geschrieben.

Von der „ungewohnten Pause“ back to Business

Eine derartig lange Winterpause hat auch der Cheftrainer der Altacher noch nicht erlebt. Dementsprechend froh zeigt sich Klose, dass es am Sonntag wieder ernst wird: „Ich denke wir sind gewappnet und natürlich voller Vorfreude.“ In eine ähnliche Kerbe schlägt Neuzugang Mike Bähre – für ihn steht das Debüt in der Bundesliga an. Der Mittelfeldspieler war unter der Woche angeschlagen, sollte aber beim Comeback der Liga einsatzbereit sein.

Besseres Fitnesslevel erreicht

Für Miro Klose geht mit dem morgigen Abschlusstraining die zweite Vorbereitung zu Ende. Die Mannschaft ist physisch wesentlich weiter als noch im Sommer, man könne nun noch besser über die volle Distanz agieren, so der Trainer. Die Einsatzbereitschaft beginnt bereits in den Trainingseinheiten lässt unsere neue Nummer 8 wissen: „In den Spielformen im Training gibt sich keiner zufrieden, wenn sein Team verliert. Es geht zum Teil heiß her und es wird auch mal dazwischen gelangt, wenn es nötig ist.“ Wenn diese Einstellung auf den Platz am Sonntag mitgenommen werden kann, ist Mike guter Dinge, dass der SCRA dem LASK Paroli bieten kann.

Gegner mit „individueller Stärke“

Dem LASK attestiert Klose hohe Qualität, vor allem was die zentralen Mittelfeldpositionen und den Angriff betrifft. „Da kommt viel Arbeit auf uns zu“, schmunzelt Klose mit dem Wissen, dass die Linzer aufgrund ihrer hohen Laufbereitschaft ein unangenehmer Gegner sein werden. Sollte der SCRA die druckvollen Phasen der Gäste unbeschadet überstehen, kann und soll unsere Mannschaft auch gegen den Drittplatzierten in der Offensive für Gefahr sorgen.

Aigner mit Sonderlob

Aufs Personal angesprochen, ließ sich Klose noch nicht in die Karten blicken. Einzig Jan Jurcec, welcher vergangene Woche das Testspiel ausgelassen hatte, wurde als möglicher Ausfallkandidat namentlich erwähnt. Spannend wird zu sehen sein, wie Altach auf der Sechserposition agieren wird. Lukas Jäger ist nämlich gesperrt und Stefan Haudum wird wohl seinen Platz in eine Reihe weiter hinten finden. Diese Lücke könnte Sebastian Aigner füllen, welcher laut Klose eine „sehr gute Vorbereitung“ absolvierte. Hinter weiteren Spielern stünde aktuell noch ein Fragezeichen.

Alles in allem überwiegt die Freude, dass es endlich wieder mit den Pflichtspielen los geht. Am Sonntag erwartet uns herrliches Fußballwetter, über 4.000 Karten wurden bereits abgesetzt. Die zum Teil neuformierte Altacher Mannschaft freut sich über lautstarken Support von den Rängen. Gemeinsam soll ein positiver Auftakt ins neue Fußballjahr gelingen.

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