Jetzt oder nie! Der SCR Altach sucht die Flucht nach vorne und visiert den ersten Heimsieg im Jahr 2024 an. Dieser würde die Standfest-Schützlinge in eine Jägerrolle hieven, zwei Endspiele um den 8. Platz in der Tabelle wären die Folge. Davor braucht es aber eine ansprechende Leistung gegen den Wolfsberger AC, wie der Cheftrainer gemeinsam mit Pascal Estrada auf der Pressekonferenz festhält.

Die PK im Re-Live:

Die wichtigsten Aussagen der Pressekonferenz zusammengefasst:

Zur Torhüterposition: Alle Tormänner, auch Dejan Stojanovic, haben diese Woche wieder trainiert. Welcher Keeper morgen zwischen den Pfosten steht, wird allerdings erst am Samstag nach dem Aktivieren entschieden. Bei der Nummer 1 der Altacher rechnet sich der Cheftrainer allerdings keine hohe Wahrscheinlichkeit für einen Einsatz aus.

Zum Personal: Bei den Feldspielern fehlten zuletzt Felix Strauss und Jan Jurcec krankheitsbedingt, wobei es sich bei Letzterem für einen Kaderplatz ausgehen könnte. Nosa Edokpolor musste das Abschlusstraining abbrechen, der Rücken schmerzte nach einer Drehbewegung.

Zu Pascal Estrada: Dem jungen Innenverteidiger sprach der Cheftrainer eine Startelfgarantie aus. Sichtlich angetan war er von der Leistung bei seinem Debüt von Beginn an in Wien. Constantin Reiner muss nach seiner Gelbsperre dadurch vorerst auf der Bank Platz nehmen.

Zum WAC: „Man muss kein großer Insider sein, dass sich der WAC die Qualifikationsgruppe anders vorgestellt hat,“ meint Standfest zur eher mäßigen Form der Wolfsberger. Der Abgang von Mo Bamba im Winter hat den Kärntnern sportlich wehgetan. Bei zwei der drei Saisonduellen, welche allesamt Remis endeten, war der SCRA laut Standfest dem Sieg näher als Wolfsberg. Deshalb ist man überzeugt, dass es in der finalen Partie klappen wird mit den drei Punkten.

Zur Altacher Ausgangslage drei Runden vor Schluss: Kurz vor dem Ende braucht es keine großen Rechenspielchen mehr. Bei einem Sieg gegen den WAC rückt der Sportclub dem zweiten Platz sehr nahe. „Es muss unser Ziel sein, in diesem Geschäft mit dabei zu sein!“, gibt sich Standfest kämpferisch. Mit einer ähnlichen Leistung wie bei der Wiener Austria liegt ein Heimsieg absolut im Bereich des Möglichen.

Zum Freitagabendspiel: Trotz mehrfachen Nachfragen beharrte Joachim Standfest auf seinem Standpunkt, dass die Partie Lustenau vs. Wien keinerlei Bedeutung für den SCRA habe. Er und seine Mannschaft konzentriert sich auf das, was sie beeinflussen können und dabei handelt es sich um das eigene Spiel gegen den WAC.

Morgen um 17:00 Uhr kommt es also zum Showdown in der CASHPOINT Arena. Alle wichtigen Infos rund um den Spieltag könnt ihr bei SCHWARZufWIEß nachlesen. Wir sehen uns morgen im Schnabelholz.

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