Großer Besuch im Schnabelholz: Adi Hütter zu Gast beim SCR Altach
Vizepräsident Werner Gunz empfing Adi Hütter im Rheindorf.
Vizepräsident Werner Gunz empfing Adi Hütter im Rheindorf.
Mit Adi Hütter kehrte am Dienstag der bekannteste Sohn des Vereins an seine fußballerischen Wurzeln zurück. Der Weltklasse-Trainer, der aktuell den AS Monaco in der französischen Ligue 1 betreut, stattete dem SCRA einen Besuch ab – zur großen Freude des gesamten Vereins.
Empfangen wurde Hütter von Vizepräsident Werner Gunz, der gemeinsam mit dem ehemaligen SCRA-Spieler und -Trainer einen Rundgang durch das Stadion Schnabelholz und über das Vereinsgelände machte. Der 54-Jährige zeigte sich dabei sichtlich beeindruckt von der Entwicklung, die der Klub in den vergangenen Jahren genommen hat.
„Richtig beeindruckend“
„Ich kann mich noch erinnern, als hier nicht viel mehr als eine Holzhütte und ein Fußballplatz stand. Jetzt reden wir von einem riesigen VIP-Club, der hier entsteht und richtig beeindruckend ist. Richtig stolz macht mich natürlich der Nachwuchscampus, der meinen Namen trägt“, so Hütter beim Besuch.
Der Vorarlberger hatte im Jahr 2019 anlässlich der Eröffnung des Profi-Campus zuletzt den SCRA besucht und damals die Patronanz für das neue Nachwuchsgebäude übernommen – inklusive eines großzügigen finanziellen Beitrags. Heute trägt das Gebäude nicht nur symbolisch seinen Namen, sondern auch seine Vision für die nächste Generation an Fußballtalenten.
Die Wurzeln beim SCR Altach
Adi Hütter begann seine beeindruckende Laufbahn einst beim SCR Altach, als talentierter Mittelfeldspieler im altehrwürdigen Stadion Riedle. Seine Karriere führte ihn bis ins österreichische Nationalteam, für das er 14 Mal auflief. Später kehrte er als Cheftrainer zurück ins Rheindorf und legte dort den Grundstein für eine internationale Trainerkarriere, die ihn zu zahlreichen Erfolgen führen sollte: Schweizer Meister mit den Young Boys Bern, Double-Sieger mit dem FC Red Bull Salzburg und Europa-League-Halbfinalist mit Eintracht Frankfurt.
Der SCR Altach ist stolz darauf, Teil dieser außergewöhnlichen Karriere gewesen zu sein – und noch stolzer, dass Adi Hütter seinem Heimatverein stets verbunden geblieben ist.